Autor Thema: Moringaard 18.1, 26. - 29. April  (Gelesen 10706 mal)

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Re: Moringaard 18.1, 26. - 29. April
« Antwort #30 am: Dienstag, 01.05.2018, 22:01:54 »
Ich habe bisher drei Endschlachten miterlebt, bei der letzten lag ich (schein)tot auf dem vorletzten Schlachtfeld rum. ;-)

Nach meinem persönlichen Dafürhalten (wirklich nur mein persönlicher Eindruck) haben wir die jetzige Endschlacht am souveränsten gewonnen.
Wir haben von Anfang an erfolgreich Druck nach vorne gemacht. Dass wir gegen Ende nach und nach zurückgefallen sind, war nicht tragisch, da wir wirklich nur noch wenige Minuten durchhalten mussten, bis das Weltenfeuer brennen würde. Wir hätten uns theoretisch sogar früher schon hinter den magischen Schutz der heiligen Lichtsäule zurückziehen und die Untoten draußen stehen lassen können, bis das Weltenfeuer in Kirnegard angeht. Doch das dieser Schutz besteht, wurde erst spät realisiert, was ja gut war, da wir uns sonst um eine gute Schlacht gebracht haben.

Bei meiner ersten Endschlacht haben wir nur unter größten Mühen und unter Verlust von ca. 3000 (fiktiven) in der Umgebung unseren Rückzug deckenden Söldnern einen gefundenen Licht-Avatar in sichere Gefilde geleiten können. Es war von Anfang an ein Rückzugsgefecht, das Ganze bei Dunkelheit und mistigem Wetter. Am Ende sind die SLs rumgegangen um den Spielern zu versichern, dass sie einen großen Sieg mir der Rettung des Licht-Avatars errungen haben, denn die Stimmung war am Boden.
Die zweite Endschlacht, die ich miterlebt habe, fand am selben Ort wie die jetzige statt, es ging auch darum, durchzuhalten, bis ein Weltenfeuer entflammt. Dieses Weltenfeuer war auch auf der Wiese und wir mussten es verteidigen. Da stand es auf Messers Schneide, ob wir das Weltenfeuer ganz am Ende doch noch verlieren. Der Golem war auch da und hat unsere Schildreihe immer wieder aufgebrochen, die Gegner haben mit Nebel gearbeitet, der Übelkeit verursachte und uns immer wieder verjagt hat - und gefühlt gab es viel mehr Gegner.
"Was ein Gegner von Dir hält, ist zweitrangig. Hauptsache, er überschätzt sich."
(Aus Weisheiten Thyrias)